BERICHT

Feuer hinterlässt ein riesiges Brandloch

Feuer hinterlässt ein riesiges Brandloch

Villingendorfer Baseballer zeigen sich entsetzt / Nach Brand ist der Schaden weitaus größer als angenommen.

Nach dem schrecklichen Brand im November auf dem Gelände der Cavemen, dem unter anderem auch das neugebaute Vereinsheim komplett zum Opfer fiel, kann zur Brandursache nach wie vor keine abschließende Aussage gemacht werden. Die ermittelnden Behörden sind offensichtlich noch nicht entscheidend weitergekommen. Der Verein äußert sich jetzt erstmals öffentlich über die finanziellen Ausmaße des Feuers, um Transparenz zu schaffen und auch die Höhe der geleisteten Zuwendungen von ganzem Herzen dankbar zu erwähnen.

Die Versicherung beziffert den Schaden nach Sichtung aller Fakten auf 250.000 € und somit weitaus höher als bisher angenommen.

Sichtlich bestürzt ob dieser Tatsache zeigt sich der Vorsitzende der Villingendorf Cavemen, Claus Jochen Dreier, der alle Mitglieder aufruft, jetzt zusammen zu helfen um den Wiederaufbau gemeinsam zu realisieren. Es wird jetzt jedes einzelne Mitglied gebraucht um das Projekt Wiederaufbau, das ja bereits begonnen hat zu realisieren. Das geht nur zusammen.

Die Versicherung beteiligt sich demnach an der Schadenswiedergutmachung mit 125.000 €. Die Höhe der eingegangenen Spenden inklusiv der übergebenen Einnahmen aus Hilfsaktionen belaufen sich auf großartige 20.000 €.

Doch jeder der rechnen kann merkt, trotz aller Unterstützung und Hilfsbereitschaft, es bleibt groß, das Brandloch, dass die Villingendorf Cavemen nun in den nächsten Jahren stopfen müssen. Es fehlen gut 100.000 Euro.

Aber Sie werden es schaffen, irgendwie, denn Cavemen-Strong, Höhlenmenschen sind stark, so die einhellige Meinung untereinander.

An den kommenden Wochenenden sind als nächstes die Abruch-Sortier-Entsorgungsarbeiten geplant. Im April findet ein großes Benefizkonzert "Rock for the Cavemen" in Villingendorf statt. Die genauen weiteren Maßnahmen wird der Verein jeweils über die Presse, die Homepage, das Mitteilungsblatt und der Facebook Seite veröffentlichen.

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